~tanz auf dem blogsberg~

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You'll never make a saint of me ...

Mittwoch, März 18, 2009

Leitungswasser kochen

und das 3 Minuten vor der Verwendung für Speisen/Getränke. Gilt seit heute bis mindestens Wochenende für einige Orte in der näheren Umgebung, u. a. auch unserem, vorsorglich wegen vermutlicher Verunreinigung des Wassers mit Coli-Bakterien.

Bereite gerade den Kaffee für morgen vor, sprich Wasser erst mal kochen, dann abkühlen, dann in die Maschine kippen. Da wirds dann ja beim Einschalten noch mal heiß, hoffe das reicht, ein Wasserkocher kocht wohl kaum 3 Minuten?

Und äh wie ist das mit dem Wasser für Hund und Katzen?? Am besten setze ich mal eben noch einen großen Topf Wasser auf für jegliche Verwendungen morgen ;)

Die Erfreulichkeiten 2009 gehen also fröhlich weiter. Der nächste Freitag nach dem Montezuma-Freitag wartete mit einer erneuten Abflussverstopfung auf (zur Erinnerung: im Januar durfte ich die Firma Abfluss AS ja bereits bemühen), so dass ich einen Urlaubstag opfern musste - aus der übervollen Waschmaschine floss es schon in Strömen oben heraus, diverse Rohre tröpfelten, da konnte ich schlecht warten :( Nach Einsatzabständen von einmal 1 Jahr und das andere Mal beinahe 5 Jahren wollte mir der Monteur jetzt erzählen, das läge an Intimschutz (= Tampons)- und Küchenpapier (= Kleenexrolle)-Abfall, den ich aber schon ins Klo werfe, seit ich hier wohne (2001). Abgesehen davon dass ich mir die Ratschläge durchaus ab sofort zu Herzen nehme und Katzenkotze mit Toilettenpapier sowie Tampons über den Müll entsorge, ist es trotzdem ein Witz mir erzählen zu wollen, im Januar sei ORDENTLICH gereinigt worden - immerhin war der Hochdruckschlauch eingeforen und der Herr Monteur musste mit der Winde ran. Die Firma hat jetzt ein entsprechendes Schreiben von mir erhalten mit der Bitte diese Umstände bei der Berechnung des Einsatzes zu berücksichtigen - ob sie es tun, ist fraglich :(

Am Morgen darauf - Samstag - hat mich dann fröhlich die Grippe erwischt, die schon seit Jahresbeginn in unserer Firma wütet und von der ich (wenn auch verwundert) bereits angenommen hatte, sie würde mich verschonen :( Nach zwei ausgefallenen Freitagen konnte ich natürlich als Chefin mal wieder nicht zuhause bleiben, also gleich Samstag, Sonntag im Bett verbracht und seitdem jeden Nachmittag inkl. frühem Zubettgehen, Grippostad und sonstige Dopingmittel werfend. Die Nase ist inzwischen bös enzündet, aber Luft bekomme ich wieder und die Kopfschmerzen halten sich in Grenzen. In diesem Zustand beinahe 6stündige Meetings mitzumachen, bei denen man sich einiges gefallen lassen muss, weil sich Teilnehmende profilieren müssen, tut dann besonders gut...

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