Es lebe der Fuchs

„Nirgendwo ist mir eindringlicher als in England erklärt worden, wie gerne es der Fuchs doch eigentlich hat, zu Tode gehetzt zu werden”, schrieb einmal der Landeskenner Rudolf Walter Leonhardt. Mit der deutschen Pirsch hat das Geschäft der Rotröcke wenig gemein: Wenn sie mit ihrer Hundemeute über Stock und Stein setzen und am Ende „Bürste” (Schwanz) und „Maske” (Kopf) unter sich verteilen, dann ist das nicht nur eine Hatz, sondern für viele die Essenz des Englischseins. Wer das verbietet, so meinen sie, schafft als nächstes Monarchie und Linksfahren ab.

(Zitat FAZ September 04)

Ausgejagt hat es sich trotzdem, 2005 ist Sense. Bloß was mit den 20.000 Jagdhunden und 16.000 Fuchsjagd-Arbeitslosen passieren soll, weiß noch niemand.

Frage: um wieviel Füchse pro Saison handelte es sich?